06 Apr Das richtige Bildformat für jedes soziale Netzwerk
Vielleicht kennst Du das. Du veröffentlichst einen Beitrag mit Foto, erstellst eine Bildergalerie oder planst eine Story und irgendwie passt das Bildformat nach der Veröffentlichung einfach nicht mehr. Das könnte daran liegen, dass die Social Media Plattformen mal wieder die Größen der Bilder oder gewünschten Formate geändert haben und Du noch nicht auf dem neusten Stand warst. Welches das richtige Format und Größe für die jeweiligen Netzwerke ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Wenn Dir hier jetzt Social Media Plattformen über den Weg laufen, die Du bisher noch nicht nutzt. Dann schau doch mal, was das Netzwerk ausmacht und ob es zu Dir passt.
Wenn Du Dir bisher gar keine Gedanken über die Bildgröße und das Format gemacht hast, dann solltest Du jetzt unbedingt damit anfangen!
Profilbild
Um Dein Profilbild machst Du Dir nicht allzu viele Gedanken, weil es meist ein Mal eingestellt und dann nicht mehr geändert wird. Als Businessseite solltest Du immer Dein Logo als Profilbild wählen. Wenn das falsch angezeigt oder von Facebook umformatiert wird, ist es besonders ärgerlich. Wähle daher unbedingt das Bildformat 180 x 180 Pixel und bedenke, dass es von Facebook rund angezeigt wird. Eventuell musst Du Freiraum einplanen, damit Dein Logo nicht abgeschnitten wird.
Titelbild
Das Cover und Aushängeschild Deines Accounts ist das Titelbild und da ist es besonders wichtig, dass das Bild optimal ausgespielt und nicht unvorteilhaft abgeschnitten wird. Das ist aber beim Titelbild gar nicht so einfach. Denn Facebook spielt auf dem Desktop und Mobil zwei unterschiedliche Formate aus.
640 x 360 Pixel ist das Format für die mobile Ansicht. Bedenke dabei aber, dass das Bild für die Desktop Ansicht oben und unten ein Stück abgeschnitten wird. Wenn das bei Deinem Foto suboptimal ist, dann versuche mal das Format der Desktop Ansicht: 851 x 315 Pixel. Achte aber darauf, dass das Bild in dieser Variante für die mobile Ansicht rechts und links beschnitten wird.
Feedbild
Auf Facebook geht es nicht ohne Fotos im Feedpost. Aber welches Format ist das richtige? Querformat Bilder oder Videos sind auch schon lange nicht mehr beliebt, der mobilen Nutzung sei Dank. Optimal ist das Format 4:5 mit 1200 x 1500 Pixeln. Bei der Fotonachbearbeitung im Creator Studio wird oft jedoch die quadratische Variante empfohlen. Facebook scheint sich also auch nicht ganz sicher zu sein oder liebt genauso wie die Nutzer und Nutzerinnen Abwechslung. Für das quadratische Bildformat wählst Du 1200 x 1200 Pixel.
Storybild
Storys dürfen auch auf Facebook nicht fehlen und funktionieren nur richtig gut, wenn die Bilder auch den kompletten Screen ausfüllen. Achte daher darauf, wenn Du Bild- und Videomaterial vorproduzierst, dass Format 1080 x 1920 Pixel einzustellen.
Profilbild
Auch auf Instagram kommst Du um ein Profilbild nicht herum. Es gilt eigentlich das gleiche, wie bei Facebook mit einem Unterschied: Instagram mag es kleiner. Das richtige Format ist 110 x 110 Pixel.
Feedbild
Wir kennen es, das Feedbild bei Instagram sollte am besten quadratisch (1080 x 1080 Pixel) sein, weil es dann genauso als Ausschnitt im eigenen Feed erscheint. Auf der Entdecken-Seite erzeugt Hochkant aber mehr Aufmerksamkeit. Das passende Format dafür ist 1080 x 1350 Pixel. Achte aber darauf, dass das Bild für die Darstellung in Deinem Profil dann oben und unten abgeschnitten werden kann. Ab August 2022 will Instagram das 9:16 Format bei Feedbildern testen. Genaue Angaben und Erfahrungen zur optimalen Auflösung gibt es noch nicht. Vermutlich wird sie ähnlich wie bei den Storys und Reels 1080 x 1920 Pixel sein.
Storybild
Am besten erstellst Du Material für die Story immer direkt in der App. Falls das mal nicht klappt, dann achte auf das Fullscreen-Format 1080 x 1920. Auch Fotos schneidest Du am besten vorher passend zu und ziehst sie nicht erst bei der Story-Erstellung in der App auf die passende Größe.
Reel
Für Reels gilt das Gleiche, wie für Storys: das optimale Format ist 1080 x 1920. Dann entsteht durch den voll ausgefüllten Smartphone Bildschirm das perfekte Nutzererlebnis.
TikTok
Profilbild
Auch auf TikTok brauchst Du ein Profilbild, damit Deine Fans Dich erkennen. Auch hier solltest Du Dein Logo verwenden. Aber Achtung, diesmal in 200 x 200 Pixeln.
Video
Jetzt wird es wieder einfach und einheitlich. Wie immer nutzt Du auch hier für das Fullscreen-Format 1080 x 1920 Pixel.
Profilbild
Neue Plattform und schon wieder ein neues Format für das Profilbild. LinkedIn will das Foto noch größer, deswegen erstelle das Bild mit 300 x 300 Pixel.
Titelbild
Feedbild
Fast alle Netzwerke werden mobil optimiert und so kommt auch LinkedIn nicht um ein Hochkantformat drumrum. Neben dem klassischen Quadrat in 1200 x 1200 Pixeln sieht man seit Neuestem immer öfter eine 4:5 Variante, wie wir sie von anderen Plattformen kennen. Probiere doch mal aus, wie die Variante mit 1080 x 1350 Pixeln auf Deinem Account ankommt.
Profilbild
Neue Plattform und neue Profilbildgröße. Bei Pinterest schneidest Du das Bild in 165 x165 Pixel zu. Zum Glück wechselt man das Profilbild nicht so oft.
Titelbild für das Profil
Pin
Auch Pinterest wird hauptsächlich mobil genutzt und favorisiert deswegen das hochkant Format. Das optimale Format für die Pins ist 1000 x 1500 Pixel. Das gilt für die Pins mit Foto- und Videomaterial.
Pinnwand Cover
Legst Du eine neue Pinnwand an, dann kannst Du ein Cover dafür festlegen. Dieses ist optimaler Weise quadratisch und im Format 600 x 600 Pixel.
Idea Pin
Die Pinterest Idea Pins erinnern sehr an die Storys anderer Netzwerke. Da wundert es nicht, dass auch das Format Fullscreen ist. Die Idea Pins mit Foto- oder Videomaterial erstellst Du am besten in 1080 x 1920 Pixel.
Profilbild
Das Profilbild auf Twitter ist im Gegensatz zu den anderen Sozialen Netzwerken sehr groß. Deswegen solltest Du hier Dein Logo im Bildformat 400 x 400 Pixel erstellen.
Titelbild
Feedbild
Dieser Artikel wurde geschrieben von Natalie Teschauer
Natalie liebt gute Geschichten. In Social Media und Online Marketing verbindet sie diese Leidenschaft mit Ihrem Entdeckergeist und der Vorliebe für Reisen. Seit 2020 unterstützt sie das Team der social media akademie für reise und touristik im Bereich Content und Social Media Marketing.