Blogbeitrag-Pinterest-Pin

Der Pinterest Pin

Auf Pinterest dreht sich alles um Pins, Idea Pins, Pinnwände und die visuelle Suche. Was genau die Besonderheiten von der Plattform und der visuellen Suche sind, das haben wir bereits im Blogbeitrag „Pinterest – Das Nutzerverhalten“ erklärt. In diesem Blogbeitrag soll sich alles um den Pinterest Pin drehen.

Der Aufbau des Pinterest Pins

Ein Pin besteht immer aus einem visuellen Element, dem Foto, auf dem eventuell schon eine erste Überschrift und Information zu sehen ist. Genauso kann aber auch eine Grafik oder ein Video das visuelle Element des Pins sein.

Zusätzlich hat der Pin eine Überschrift und einen beschreibenden Text. Diese weisen auf den Link hin, der mit dem Pin verknüpft ist. Das weitere entscheidende Element des Pins.

Das visuelle Element

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine. Es sind also die visuellen Komponenten, die Aufmerksamkeit erregen. Sie sind das einzige Element, dass der Nutzer und die Nutzerin als Antwort auf die Suche angezeigt bekommen.

Als visuelles Element können Fotos oder Videos dienen. Der Einfachheit halber werden wir uns im vorlaufenden Beitrag auf ein Bild als visuelles Element konzentrieren.

Das Foto muss im Feed des Nutzers/ der Nutzerin herausstechen, auffallen und überzeugen. Die Auswahl des geeigneten Fotos in Kombination mit der darauf stehenden Überschrift ist also entscheidend.

Die technischen Anforderungen an das Bild sind dabei die Basics. Es sollte ein qualitativ hochwertiges Foto mit dem Seitenverhältnis 2:3 sein.

Aber auch nach visuellen Gesichtspunkten solltest Du Dein Foto auswählen. Wichtig ist, dass es Aufmerksamkeit erzeugt und kein 0815-Foto ist. Denn davon bekommen die Nutzer und Nutzerinnen jede Menge im Feed angezeigt. Setze also auf einen außergewöhnlichen Blickwinkel, einen besonderen Ausschnitt oder ein beeindruckendes Motiv. Genauso wichtig ist es aber auch, dass das Foto zum Inhalt Deines Contents passt. Schließlich repräsentiert das Bild Deinen Inhalt, der dahinter verlinkt ist. Im besten Fall findet sich das von Dir ausgewählte Foto für den Pin auch auf der dahinter verlinkten Webseite. Das verspricht die beste Nutzer Zufriedenheit. Schau Dir dazu auch den Artikel: „Pinterest – Das Nutzerverhalten“ an, falls Du das noch nicht getan hast.

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Als Beispiel ein Pinterest Pin von Dein NRW.

Für den Wiedererkennungswert fügst Du optimalerweise Dein Logo und/oder Deine URL auf das Foto des Pins hinzu. Achte darauf, dass es eher dezent platziert ist und im besten Fall einem wiederkehrenden Design entspricht.

Auf Dein ausgewähltes Foto kannst Du nun im Vorfeld eine Headline oder einen kleinen Cliffhanger als Text-Overlay einfügen. So kannst Du noch mehr Neugierde wecken und einen ersten Eindruck vom verlinkten Inhalt bieten. Fasse Dich dabei aber unbedingt kurz und schreibe nicht zu viel Text auf Dein Foto. Denk daran, Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine und die Nutzer und Nutzerinnen wollen nicht so viel Text lesen.

Die Sache mit dem Cliffhanger

Wenn Du die Sache mit der Headline auf Deinem Foto schon gut beherrschst. Dann kannst Du einen Schritt weiter gehen und einen Cliffhanger einfügen. Wie ein Cliffhanger aussehen kann, erklären wir am besten an einem Beispiel. Nehmen wir einmal an die Headline auf Deinem Bild lautet: „Die 10 schönsten Urlaubsziele in …“ als kleinen Cliffhanger könntest Du hinzufügen: „Nummer 6 ist mein Favorit!“ Schon hast Du zusätzliche Neugierde geweckt. Probiere es doch mal aus.

Titel und Beschreibung des Pinterest Pins

Hat das visuelle Element die Aufmerksamkeit des Nutzers oder der Nutzerin aktiviert, dann führt die nächste Handlung zum Titel und der Beschreibung des Pins. An diesem Punkt hast Du also schon den ersten Schritt geschafft und die Aufmerksamkeit geweckt. Diese heißt es nun zu halten. Wähle einen aussagekräftigen Titel, der gleichzeitig die Neugierde hochhält und zum Lesen der Beschreibung bzw. des verlinkten Inhalts animiert.

Für den Titel hast Du 100 Zeichen zur Verfügung.

Bei der Beschreibung des Pins hast Du nicht viel Platz für lange ausschweifende Erklärungen oder ausgiebiges Storytelling. Du solltest darauf achten, dass Du hier nur ein kleines Häppchen des eigentlichen Inhalts präsentierst. Gib dem Leser, der Leserin ein paar mehr Informationen, als bereits im Text-Overlay oder dem Titel zu finden waren. Achte aber darauf, dass Du immer noch auf den eigentlichen verlinkten Content verweist. Am Ende der Beschreibung darf also eins auf keinen Fall fehlen – der Call-to-Action.

Für die Beschreibung bietet Dir Pinterest 500 Zeichen platz. Allerdings werden nur die ersten 50-60 Zeichen angezeigt. Den Rest muss der Nutzer, die Nutzerin klicken.

In die Beschreibung solltest Du auch im Vorfeld recherchierte Keywords einbauen. Diese helfen beim SEO. Hashtags benutzt Du auf Pinterest nicht. Die Plattform liest Deinen gesamten Text aus und nutzt diesen um die Suche der Nutzerinnen und Nutzer zu optimieren. Deswegen lasse Deine Keywords sinnvoll in den Text einfließen.

Der verlinkte Content

So viel Arbeit rund um die Erstellung des Pins und am Ende geht es uns doch eigentlich nur um eins. Darum, dass die Kunden und Kundinnen auf den Link klicken und auf unsere Webseite kommen. Wichtig ist es aber auch, dass sie dort bleiben und wir sie im nächsten Schritt zum Reisen animieren. Wie Du bereits im Artikel: „Pinterest – Das Nutzerverhalten“ erkennen konntest, dreht sich auf Pinterest vieles um die Inspiration und die visuelle Gedankenreise. Das lässt auch schon erahnen, wie Dein verlinkter Content im besten Fall aussehen sollte: inspirierend, voller Storytelling und Bilder. Verlinke also nicht nur zu einem „langweiligen“ Wissenstext oder dem Angebot einer Reise. Am besten für Links hinter Pinterest Pins eignen sich Blogbeiträge von Deinem eigenen Blog oder vergleichbare Inhalte. Damit sich der Kreis schließt und sich die Nutzer innerhalb des verlinkten Inhaltes gut wiederfinden, sollten auf der Webseite auch die Bilder aus dem Pin wiederzufinden sein.

Wenn Du diese Grundlagen bei der Erstellung Deiner Pinterest Pins berücksichtigst, dann sollten sie Dir Traffic und Erfolg bringen. Für noch mehr Wissen rund um Pinterest schau Dir mal unseren Workshop „Pinterest Basic Marketing im Tourismus“ und unser Webinar „Pinterest im Überblick“ an.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Natalie Teschauer

Natalie liebt gute Geschichten. In Social Media und Online Marketing verbindet sie diese Leidenschaft mit Ihrem Entdeckergeist und der Vorliebe für Reisen. Seit 2020 unterstützt sie das Team der social media akademie für reise und touristik im Bereich Content und Social Media Marketing.

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